Ratgeber für Menschen mit Hund - *Kampfhundproblematik
 

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Zehn Bitten eines Hundes

Nachfolgend könnt Ihr euch über die Geschichte der Kampfhunde informieren. Zusätzliche  Informationen zu Anlagehunden könnt Ihr den im Text eingefügten LINKS entnehmen!!

Denn es gab die Zwischenfälle, mit "American Staffordshire Terrier", "American Pitt Bull Terrier", "Schäferhunden" und anderen Hunderassen!  Und es war eine Katasstrophe für die Menschen die durch diese oder andere Hunderassen zu Schaden gekommen sind!! Ich meine z.B. die Bilder, des durch die Staffordshirehündin "Gipsy" und dem Pittbull "Zeus" getötete 6 jährige Volkan aus Hamburg!
Das dürfen wir nicht vergessen!! 

Bei artgerechter Haltung von Hunden, egal welcher Hunderasse, sollte so etwas nicht mehr passieren!!
Damit das wirklich gelebt werden kann, muß sich aber der Mensch, der die Verantwortung für einen Vierbeiner übernimmt, vorher eingehend mit den Hundespezifischen Charaktereigenschaften der verschiedenen Rassen auseinandersetzen. Das gilt für alle Hunderassen. Jeder Mensch der sich einen Hund in die Familie holt, muß Sich die Zeit nehmen um auf die Bedürfnisse dieses Vierbeiners eingehen zu können!! 
Mehr Informationen zu Hundeschulen in der seitlichen Übersicht.

Kriegs- und Kampfhunde


Als Kampfhunde im eigentlichen Sinne werden Hunde bezeichnet, die zu Tierkämpfen, insbesondere zu Hundekämpfen, aber auch Kämpfen z.B. gegen Bullen oder Ratten gezüchtet, ausgebildet und eingesetzt wurden. Der Begriff bezeichnet also keine bestimmte Hunderasse, sondern ein bestimmtes Einsatzgebiet. Hundekämpfe sind in den meisten Ländern der Welt verboten, finden aber mancherorts im kriminellen Umfeld dennoch statt.
In der aktuellen Diskussion dagegen werden als Kampfhunde Hunde der Rassen Staffordshire Bullterrier, American Staffordshire Terrier, American Pit Bull Terrier und Bullterrier sowie Kreuzungen dieser Rassen untereinander oder mit anderen Rassen bezeichnet.
Bereits in den Kulturen der Frühzeit der Menschheit wurden sehr große Hunde des Mastiff-Typs als Kriegshunde eingesetzt. Griechische und assyrische Armeen beispielsweise sandten ihren Kriegern Kriegshunde voraus, die das gegnerische Feuer auf sich ziehen oder den Feind aufspüren sollten. Häufig trugen sie Messer oder Fackeln am Halsband, um Tod und Verwirrung in die gegnerischen Reihen zu tragen.
Im antiken Rom ließ man in der Arena Hunde gegen Bären, Löwen und auch Gladiatoren kämpfen.
Durch neue Methoden der Kriegsführung wurden Kriegshunde im Mittelalter bedeutungslos. Stattdessen wurden sie jetzt als Wächter großer Anwesen oder zum Treiben von Vieh, besonders auch Bullen, zum Markt eingesetzt. Daraus entwickelte sich der blutige Sport des so genannten Bullenbeißens, der sich über Jahrhunderte fortsetzte, bis er Anfang des 19. Jahrhunderts endgültig verboten wurde. Im 19. und 20. Jahrhundert erlebten Wachhunde wieder eine neue Blüte infolge der statischer werdenden Kriegführung (Grabenkrieg). Sanitätshunde halfen beim Auffinden von Verletzten. So genannte Vorpostenhunde unterstützten die Wachen bei ihrer Arbeit und trugen Meldungen von Feldposten oder Patrouillen zurück. Auch plante man, Ziehhunde einzusetzen, um die Frontsoldaten mit Munition zu versorgen. Im deutschen Heer hatte jedes Jägerbataillon 10 bis 12 abgerichtete Kriegshunde. Ebenso hatten auch Österreicher, Franzosen, Italiener, Türken und andere Kriegshunde benutzt.
Im 18. und 19. Jahrhundert hatten die Hundekämpfe ihre Blütezeit. In den Arenen kämpften alle möglichen Rassen, nicht nur gegen die gleiche Art, sondern auch gegen andere Tiere. Da wegen der großen Kraft der beteiligten Bulldoggen bei ihrem Wettkampf ein Gewinner recht schnell feststand und damit in der Regel für die Zuschauer zu schnell entschieden war, wurden Terrier eingekreuzt, damit der Kampf länger "spannend" bleibt. Daraus entwickelten sich dann die sogenannten "Bull-and-Terrier". Das Ergebnis waren kräftige Hunde mit dem Temperament und der Schnelligkeit von Terriern. Bei Kämpfen in der Arena (englisch pit, daher hat der amerikanische Pit Bull Terrier seinen Namen) konnte der Besitzer des Siegers leicht einen Monatsverdienst oder mehr gewinnen. Die Hunde durften während eines Hundekampfes keine Aggressivität gegenüber Menschen zeigen, da sich bei einem regulären Kampf drei Menschen (ein Schiedsrichter und zwei Sekundanten) mit in der Kampfarena befanden und sie auch während der Kämpfe angefasst und hochgehoben werden mussten. Biss einer der Hunde einen Menschen, wurde er disqualifiziert und war damit für seinen Besitzer wertlos.
Nicht nur große und mittelgroße Hunde wurden zum Kampf eingesetzt, auch Winzlinge wie der Yorkshireterrier, der damals allerdings noch nicht so klein war wie heute. Auch Hunde dieser Rasse wurde manchmal als echte Kampfhunde eingesetzt, wobei sie freilich gegen Gegner gleicher Größe antraten, etwa auch gegen Ratten. Sieger war dann der Hund, der innerhalb eines bestimmten Zeitraums die meisten Ratten getötet hatte.
Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts wurden Hundekämpfe praktisch weltweit verboten. Seither gibt es – abgesehen von illegalen Hinterhofzuchten – keine Zucht von Hunden für den Einsatz in Hundekämpfen mehr. Die Bezeichnung "Kampfhund" für diese Rassen reflektiert daher historische Gegebenheiten des 18. und 19. Jahrhunderts, die gegenwärtig nicht mehr vorliegen. Hunde der Bullterrier-Rassen wurden weiter gezüchtet: der American Staffordshire Terrier beispielsweise als Wachhund auf Farmen. Der englische Staffordshire Bullterrier, einer der beliebtesten Haushunde Großbritanniens, erhielt den Beinamen „nurse dog
 

Kritik

Die Befürworter der Hundeverordnung sagen: "Oberstes Ziel der Hundeverordnung ist und bleibt der Schutz des Lebens und der Gesundheit von Mensch und Tier vor gefährlichen Hunden" (Senatorin Roth aus Hamburg). Dabei wird bei diesen Rassen eine erhöhte Aggressionsbereitschaft sowie besondere Körper- und Beißkraft angenommen. Der Schutz von Leben und Gesundheit soll dabei kurzfristig durch die aufgeführten Auflagen und Einschränkungen bei der Hundehaltung erreicht werden, langfristig auch dadurch, dass die als Kampfhunde im engeren Sinne bezeichneten Rassen durch das bundesweite Import- und Zuchtverbot im Gebiet der Bundesrepublik (bzw. durch eine einheitliche Gesetzgebung europaweit) verschwinden sollen.
Gegner der Rasselisten wie etwa die Bundestierärztekammer argumentieren, dass es keine aggressiven Hunderassen per se gebe, sondern die Gefährlichkeit eines Hundes nur im Einzelfall einzuschätzen sei. Insofern werde durch die Rasselisten der Bevölkerung eine Sicherheit "vorgegaukelt" und es wäre eine "pauschale Maßregelung von Hunden" und Haltern.[4] Sinnvoll sei es vielmehr, von jedem Hundehalter einen Befähigungsnachweis zu verlangen, da gefährliche Hunde nicht geboren, sondern von ihren Haltern erzogen würden. Zudem werden eine Haftpflichtversicherung und eine Kennzeichnung aller Hunde per Mikrochip gefordert.
Einen ähnlichen Standpunkt vertreten unter anderem die Kynologen Erik Zimen, Dorit Feddersen-Petersen und Günther Bloch. Auch Gutachten der Tierärztlichen Hochschule Hannover, des Instituts für Haustierkunde der Christian-Albrechts-Universität Kiel und der Veterinärmedizinischen Universität Wien kommen zu ähnlichen Schlüssen.
 
 
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